« Unsere Regime gelten als demokratisch in dem Sinne, dass die Macht nach einem offenen Wettbewerb aus den Wahlurnen herauskommt und wir in einem Rechtsstaat leben, der die individuellen Freiheiten anerkennt und schützt. Zwar weitgehend unvollendete Demokratien. Auf diese Weise fühlen sich die Repräsentanten oft von ihren statutarischen Vertretern im Stich gelassen, und das Volk ist nach dem Wahlzeitpunkt sehr wenig souverän. »
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Pierre Rosanvallon
Die gute Regierung |
Pierre Rosanvallon
Die gute Regierung
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« Der Wohlfahrtsstaat ist krank. Wie lange können die Dinge so weitergehen? Besteht nicht die Gefahr, dass höhere Steuern und Sozialabgaben die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefährden und die Dynamik der Wirtschaft untergraben? Das ist die Frage, die überall gestellt wird. Wenn die Dinge so bleiben, wie sie sind, wird sich die Erhöhung der Pflichtabgaben in der Tat unaufhaltsam fortsetzen. »
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Pierre Rosanvallon
Die Krise des Sozialstaates |
Pierre Rosanvallon
Die Krise des Sozialstaates
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« Die gleichzeitige Begeisterung für statistiken, die den Zeitraum `Anfang des 19. Jahrhunderts` prägte, war teil des gleichen Wunsches des Landes, sich besser kennenzulernen und die gelebten Realitäten dem Angesicht der Mächte zu zeigen. Die Zeitungen des Zeitraums haben übrigens festgestellt, dass sie ihre Verkäufe steigern, wenn sie wirtschaftliche, soziale oder demographische Daten über den Zustand des Landes oder der Gesellschaft veröffentlichen. (S. 40-41) »
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Pierre Rosanvallon
Das Parlament der Unsichtbaren |
Pierre Rosanvallon
Das Parlament der Unsichtbaren
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